Infos & Downloads
Dokumente für geförderte Projekte (Logos, Verwendungsnachweis, Sachberichtvorlage etc) findet ihr am Ende dieser Seite.
Allgemeine Informationen
Kurz-Informationen in verschiedenen Sprachen
Förderrichtlinie des Berliner Projektfonds Urbane Praxis
Genehmigungsverfahren bei Berliner Behörden
Für Projekte und Veranstaltungen im öffentlichen Raum bedarf es in der Regel Genehmigungen.
Je nach Ort, an dem das Projekt stattfinden soll, werden diese Genehmigungen von unterschiedlichen Stellen ausgestellt.
Das sind zum Beispiel die Grünflächenämter für die Parks oder die Straßen- und Verkehrsämter oder die Ordnungsämter für Straßen und andere öffentliche Plätze. Eine erste Übersicht über die wichtigsten Genehmigungen und Ansprechpartner*innen der Stadt Berlin findet ihr hier:
Veranstaltung Erlaubnis - Dienstleistungen - Service Berlin - Berlin.de
In Berlin sind die Regularien von Bezirk zu Bezirk unterschiedlich. Wendet Euch also immer direkt an das Amt in dem Bezirk, in dem euer Projekt stattfinden soll.
Informiert euch am besten so früh wie möglich bei den entsprechenden Stellen über die Realisierbarkeit eures Projekts!
Wenn ihr zum Beispiel Musik abspielen oder Getränke verkaufen wollt, braucht ihr dafür Genehmigungen.
Die Checkliste Genehmigungsverfahren wurde Anfang 2021 erstellt. Ihr könnt sie hier herunterladen:
Über Urbane Praxis
Akteur*innen der Urbanen Praxis in Berlin:
Die Urbane Praxis in Berlin ist dezentral organisiert und neben den untenstehenden, gibt es noch weitere Gruppen, Organisationen und Einzelpersonen, die an dem Thema arbeiten.
AKS Gemeinwohl AKS Gemeinwohl - aks.gemeinwohl.berlin
Baupalast BAUPALAST
Berlin Mondiale ( inkl. Knotenpunkte) Knotenpunkte - Berlin MondialeBerlin Mondiale (berlin-mondiale.de)
Berliner Projektfonds Urbane Praxis Berliner Projektfonds Urbane Praxis – Home (projektfonds-urbane-praxis.berlin)
CoopDisco coopdisco
Clubcommission Clubcommission Berlin – Verband der Berliner Club-, Party- und Kulturereignisveranstalter e.V.
Eine für Alle EG Eine für Alle eG (einefueralle.berlin)
Floating University FLOATING BERLIN (floating-berlin.org)
Haus der Statistik Modellprojekt Haus der Statistik
Hidden Institut Hidden Institute – Aktionsforschung für Zukunftsfähigkeit (hidden-institute.org)
Initiative Urbane Praxis im Rat für die Künste
Kollektiv Spieltrieb e.V. Kollektiv Spieltrieb (kollektiv-spieltrieb.de)
Modellprojekt Rathausblock Kreuzberg / Dragoner Areal Plattform aktiver Initiativen im Rathausblock › Vernetzungstreffen Rathausblock
Raumlabor raumlabor
Schlesische27 Die S27 - Schlesische27
Station urbaner Kulturen station urbaner kulturen (ngbk.de)
Torhaus Berlin Torhaus Berlin - Torhaus
Urbane Praxis e.V. Urbane Praxis
ZusammenKUNFT (ZKB) ZUsammenKUNFT Berlin (ZKB) – Genossenschaft für Stadtentwicklung
ZK/U ZK/U Berlin - Zentrum für Kunst und Urbanistik (zku-berlin.org)
Definitionen Urbane Praxis
Der Begriff der Urbanen Praxis ist nicht klar definiert. Wir fassen darunter: das aktive Mitgestalten von urbanen Räumen, also das Mitwirken an Stadtentwicklungsprozessen, das Organisieren in lokalen Initiativen, die kreative, nicht-kommerzielle Nutzung von öffentlichem Raum, künstlerische, partizipative und strategische Perspektiven auf Quartiersarbeit/ Entwicklung von Sozialräumen, Kooperations- und Gestaltungsformate, einen explizit non-disziplinären Ansatz.
Urbane Liga aus dem Heft: Macht Stadt Solidarisch Oktober 22. Link: https://urbane-liga.de/wpfiles/wp-content/uploads/2022/05/Macht_Stadt_Solidarisch_bf_Leseansicht.pdf
Urbane Praxis fokussiert auf innovative Prozesse, die Kultur- und Sozialraumentwicklung mit Gestaltungsqualitäten und künstlerischer Praxis verbinden. Gestaltet werden Stadt, Raum, Umwelt, Prozesse, Artefakte, Kommunikationen und ihre Mittel – ebenso Formen der Interaktion. Schon lange arbeiten Berliner Akteure, Einrichtungen und Aktivist*innen aus den Künsten, der Architektur, dem Umweltschutz, der Soziokultur u.v.m. an gemeinsam entwickelten Strategien und Zielen, die explizit ressortübergreifend agieren und damit komplexe Fragen vielschichtig angehen. Dringend benötigt wird nun der politische Wille, auf Landes- und Bezirksebene dazu passende und unterstützende Strukturen aufzubauen.
Aus dem Aktionsplan der Initiative Urbane Praxis von März 21. Link: Aktionsplan-Urbane-Praxis_Maerz-2021.pdf (urbanepraxis.berlin)
Urbane Praxis ist künstlerisches Handeln aller Sparten in Bezug auf Stadt, in den Dimensionen des Sozialen, Räumlichen, der Bildung und der Erfindung möglicher Zukünfte (Stadtplanung / Stadtentwicklung). Urbane Praxis verbindet die Künste mit anderen Feldern, denn das Urbane ist das Vielfältige und Gemeinsame. Urbane Praxis überwindet disziplinäre Denkmuster und agiert explizit non-disziplinär. Sie integriert dabei künstlerische Strategien aus der Architektur, der bildenden Kunst, der darstellenden Künste, des Tanzes, der Literatur, des Films und vielen weiteren Kunstfeldern, weil sie sich nicht für die Abgrenzung interessiert, sondern für die Potenziale der Verknüpfung.
Markus Bader, Professor am Institut für Architektur und Städtebau der UdK und Mitinitiator der AG Urbane Praxis, Rat für die Künste (von der Seite des Verein Urbane Praxis). Link: https://www.urbanepraxis.berlin/
Grounded Urban Practices (GUPs) are projects, initiatives or offices who use space as a key agent of change, an approach known as spatial activism, and share three main characteristics: a) being grounded, community-based and bottom-up; b) adopting a critical position vis-a-vis the status quo, market forces, government policies and conventional practice; and c) experimenting with alternative methods and tools, as well as legal, financial and organizational models.
Aus der Publikation Grounded Urban Practices des ZK/U. Link: https://groundedurbanpractices.net/definition/
Hilfestellungen und Formulare zum Online-Antrag
Vor dem Antrag
Dokumente für geförderte Projekte
Allgemein
Die LGV gilt ab einer Fördersumme von 25.000 Euro
Logos
Hinweis
Bei allen Publikationen, Veröffentlichungen und Werbemaßnahmen (Print oder digital) ist zusätzlich mit folgendem Satz darauf hinzuweisen: "Ein Teil von DRAUSSENSTADT. Das Projekt wird gefördert vom Berliner Projektfonds Urbane Praxis sowie von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaflichen Zusammenhalt."