TAKE CARE
Ein Projekt von BUTCH CUT, Hank D. Wüstenberg
Unter dem Titel „Take Care“ haben wir mit einer diverse Gruppe von queeren, nicht-binären Künstler*nnen aus Berlin den Wassertorkiez bespielt und erforscht. Die Themen „Self-care und Gender“ wurden in den historischen Rahmen dieses urbanen Raumes gesetzt und durch Bewegung und Austausch mit dem Ort verknüpft. Zielgruppe waren queere, nichtbinäre Menschen zwischen 20 und 70, alle anderen waren ebenfalls willkommen. Sprachen waren Deutsch und Englisch. Einige der Aktionen bedurften keiner Worte und waren universell verständlich. Durch die draußen stattfindenden Termine waren alle Veranstaltungen rollstuhlgerecht – dort wo eine einzelne Stufen zu überwinden war, wurde eine Rampe bereitgestellt. Für gehörlose Menschen, wurde zu einer der Veranstaltungen Deutsche-Gebärdensprache-Dolmetschende Person eingeladen.
Alle Teilnehmenden waren dekolonial-denkende, kritische queere oder nichtbinäre Kunstschaffende, die in dem Projekt miteinander vernetzt wurden, sich zu den Themen „Self-care, Gender und Elternschaft“ ausgetauscht haben und die in Zukunft eingeladen sind gemeinsam rund um den Kunst/Community Spielort Butch Cut weitere Projekte zu entwickeln.
Der Ort BUTCH CUT Studio ist seit 5 Jahren ein Raum an dem diese Themen erforscht und verhandelt werden. Es ist ein informeller, selbstfinanzierter safer space, an dem queere Künstler_Innen und Aktivist_Innen Visionen queerer Utopien miteinander austauschen.
Hauptort
BUTCH CUT Segitzdamm 36, 10969, Videoprojektionen
Weitere Orte
VHS Wassertorstrasse, Garten der VHS und Garten Pavillon. Künstler*innen-Gespräche, Workshops und Diskussions-Panel
Benutzung mit freundlicher Genehmigung von Peter Lattermann, Leitung der VHS.
Historische Führung um den Block (mit Dr. Finn Ballard):
Segitzdamm | Wassertorstrasse | Bergfriedstrasse | Ritterstrasse
Termine
folgen